Größere Wohnung gesucht III – Mit dem Kopf durch die Wand

28 Nov von Dragon Bloodcrow

Größere Wohnung gesucht III – Mit dem Kopf durch die Wand

Kurz gesagt:

Die DEKAP sucht ein neues Wurmloch für Ihre Aktivitäten, da der Content im alten Loch zwar immer da war, aber gerne ausgebaut werden möchte.
Wir haben ein C4 pulsar – staticC3 staticC5 gefunden, dass wir (leider) mit Nachdruck beanspruchen und haben eine Flotte dort ausgeloggt um auf den Abbau der Fortizar zu warten.
Link zu TEIL 1 und TEIL 2 für genauere Vorgeschichten.

Länger als gedacht

Nun sitzen wir hier – knappe 25-30 Kampfschiffe – ausgeloggt in einem fremden WH und warten darauf, dass die Fortizar zusammenfällt.

Das die Bewohner oder zumindest die Verwalter, nicht ganz blind sind zeigt sich schnell. Nach nur 2 Tagen heißen die Stationen schon anders:

Raitaru
Astrahus und Fortiza

Wir denken hier schon darüber nach wie viel die Verteidiger gesehen haben. Wissen diese auch von den Kampf-Schiffen? Denken Sie nur wir warten auf den Fortizar-Loot? Abendliche “Lagesitzungen” des Führungsteams – Die Scouts liefern beinahe 16 Stunden Intel am Tag. Dieser wird täglich bewertet und wir hoffen auf ein besseres Bild, aber es zeigen sich keine Extra-Charaktere. Immer nur die gleichen 6 gehen aus und ein, rollen Wurmlöcher, schauen unseren Scouts beim ein- und ausloggen zu.

typischer D-Scan der Scouts

Nun ist es Mittwoch Abend – wir stehen seit 4 Tagen im WH und es ist nichts passiert, das darauf schließen lässt, dass die Besitzer des Wurmlochs Hilfe holen oder mehr tun wollen als die Löcher zu zu halten. Das kann uns egal sein, wir sind ja schon mit Sack und Pack da.

Trotzdem bleibt die Überlegung, ob das ein Bluff sein soll mit den Botschaften oder ob die Verteidiger mehr wissen als wir denken. Einer alten Tradition folgend, antworten wir auf die Nachrichten nicht. Wenn man mit uns reden wollte, gibt es ja genug Möglichkeiten und zu kontaktieren.

Entscheidungen

Mittwoch Abend bringt auch im Intel nichts Neues, das Thema das wir haben ist das Folgende:
Entweder wir schießen die Stationen Donnerstag Abend alle in den Reinforce und haben am Wochenende Zeit und Manpower das Wurmloch zu kontrollieren oder wir müssen eine weitere Woche still liegen.
Es muss eine Entscheidung her und diese heißt: Sollte Donnerstag Abend die Fortizar noch stehen, dann würden wir die Timer neu scannen und danach eine Entscheidung fällen.
Gesagt – getan, aber die Timer heißen nichts Gutes:

Wenn man eine Zitadelle mit dem Data-Analyser bearbeitet, dann sieht man die Timer der Station.

Hier zu sehen ist der Readout der Fortizar – Die kleinen Stationen brauchen nur eine Woche für die Anpassung und das Ergebnis ist eindeutig: Wenn wir weiter warten, dann liegen die Timer der Astrahus, welche nicht im Abbau ist, um 10 Uhr morgens. Keine Option für uns. Auch wissen wir nicht ob die anderen Stationen angehalten worden sind um die Abbautimer zu verschieben.

Daher wird der Entschluss gefasst: Ping raus – eine Stunde, dann schlagen wir los und hoffen das die Gegenwehr nicht zu massiv ist um die Fortizar down zu nehmen.

Erstschlag

Der Plan ist in der Führung schon besprochen, entsprechende Piloten angefragt und wir kennen die gewünschte Struktur in der Operation.

Wie das dann im Wurmloch-Leben so ist:
Alle sammeln sich auf dem Discord, pünktlich zum Termin gibt es ein paar Worte zur Lage und den Gründen und dann geht es auch schon los.

Einloggen – Flotte beitreten – in die Squads sortieren – los geht es.

Während DPS und Logis sich dran machen die Fortizar zu beschießen, kümmern sich nebenbei Roller und Tackler um die Hole Control. Löcher werden neu gerollt, Bubbler an die Eingänge gestellt. Routen gesichert um ggf. Nachzügler rein holen zu können.

Neben dieser ganzen Aktion mit schießen und sichern machen sich auch die mitgebrachten Transportschiffe an den Aufbau.
2 Tower wollen gestellt werden – Towermodule und die Astrahus ankern – Bubbles am Tower der Verteidiger werden platziert.

Soweit alles im Plan. Währendessen schießt die Flotte fröhlich Station für Station in den Reinforce – gesamt mehr als 3 Stunden Dauerfeuer, pausiert nur zum Munition tanken.

Ende Tag 1

Am Ende des ersten Tages stehen wir so bereit wie wir können:
2 Tower sind aufgebaut und die Ausrüstung so verstaut, dass die Führung an alles dran kommt, auch wenn einer mal nicht da ist
1 Astrahus ist am ankern – Kern, Clonebay und Sprit liegen bereit
Tower der Verteidiger ist gebubbelt
Astrahus, Raitaru, Athanor und die Fortizar sind im Reinforce
Hole Control ist weites gehen etabliert, wir gehen in die Nacht. 1-2 Scouts bleiben eingeloggt um zu sehen was sich jetzt tut.

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